Mentaltraining ist ein Lösungsweg zu Ihrer inneren geistigen Stärke. Ein umfassendes geistiges Werkzeug, mit dessen Hilfe Probleme lösbar, Wünsche realisierbar und Ziele erreichbar werden. Das Faszinierende daran ist, dass der Erfolg in kurzer Zeit sichtbar wird! Sie lernen Ihre eigenen ideenreiche Kräfte kennen und wie sie einsetzbar sind.
Das Glück deines Lebens
hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
(Marc Aurel)
In unserem Gehirn laufen ständig Prozesse ab, die im Mentaltraining genutzt werden. Gedanken und Vorstellungen werden zu Bildern, die unsere Verhaltensweise bestimmen. Durch das Erkennen und Formulieren der eigenen Situation, Fähigkeiten und Ziele sind Sie in der Lage, mit Hilfe des Mentaltrainings selbständig Ihre Kräfte zu realisieren, zu fokussieren und sie sich zunutze zu machen.
Über den Einsatz im Sport hat Mentaltraining einen Zuspruch in zahlreichen Anwendungsfeldern gefunden.
Die klassischen Einsatzbereiche sind:
• Persönlichkeitsentwicklung
• Wirtschaft
• Sport
• Gesundheitsprävention
• Pädagogik
Es gibt einige Vorgehensweisen wie z.B.:
Visualisierung und Imagination
Vorstellungen sind für unser Gehirn real. Den Unterschied, ob Sie sich etwas vorstellen (einbilden) oder ob Sie tatsächlich etwas erleben, werden nicht gefiltert. Für das Gehirn ist die Vorstellung real, die gleichen neuronalen Netzwerke sind wie in gelebten Situationen aktiv.
Entspannungsverfahren
Der Alpha-Wellen-Bereich ca. 7-14 Hz (Tag-Traum-Zustand) ist der Arbeitsbereich des Mentaltrainings, der durch Entspannungsverfahren bewusst hergestellt wird. Alpha-Wellen entsprechen dem wachen dennoch entspannten Bewusstsein.
Suggestionen und Affirmationen
Sind mentale Beeinflussungen, die als Fremd- oder Autosuggestion eingebunden werden.
Visuell-motorische Übungen
Vielfältige Bewegungsabläufe werden mit der bestmöglichen Visualisierung verankert.
Eine Übung, die Ihnen eine Vorstellung von mentalen Bildern deutlich sichtbar macht.
Stellen Sie sich einmal vor, Sie halten eine wunderschöne. große gelbe Zitrone in Ihren Händen. Stellen Sie sich dies so bildhaft und lebendig wie nur möglich vor. Jetzt riechen Sie an der Zitrone. Stellen Sie sich vor, wie die Zitrone leicht säuerlich riecht. Stellen Sie sich weiterhin vor, Sie nehmen diese gelbe saftige Zitrone und schneiden sie in der Mitte durch. Nehmen Sie die eine Hälfte und riechen wiederum daran. Nun riechen Sie schon deutlicher und intensiver das Säuerliche. Und jetzt nehmen Sie die Zitrone und beißen herzhaft in sie hinein.
Sollten Sie sich das Ganze bildhaft vorgestellt haben, dann sind 2 Dinge geschehen.
1. Sie haben das Gesicht verzogen.
2. Vermehrte Speichelsekretion im Mund hat stattgefunden
Die Vorstellung allein, in eine Zitrone zu beißen, hat ausgereicht, um genauso zu reagieren, als hätten Sie geradezu in eine Zitrone gebissen. Alleine die mentale Auseinandersetzung reicht aus, um körperliche Effekte hervorzurufen.